Die Inline – Dispersion eines Gases in ein großes Flüssigkeitsvolumen bedarf sehr häufig eines relativ aufwendigen Equipments. Ein klassisches Beispiel ist die Ozonierung von Trinkwasser.
Die Herstellung von Ozon ist aufwendig und teuer, deshalb sollte das Eintragungssystem besonders effizient arbeiten. Statiflo hat zu diesem Zweck ein Gaseintragssystem aus einer Kombination aus statischen Mischern entwickelt.
Die Pumpe (2) fördert einen Teil des unbehandelten Wassers über den kleinen Gasdispersionsmischer (4), in dem unter optimalen Druck- und Strömungsbedingungen eine Gasdispersion entsteht. Diese Gasdispersion mit sehr feinen Blasen (zwischen 500 und 1000 um) wird dann in den Kontaktmischer (7) injiziert. Der Zweiphasenstrom ist im verteilten Mischer gleichmäßig, wodurch der Kontakt zwischen Gas und Flüssigkeit optimiert wird. Ein effektiver Stoffübergang kann auftreten.
Der Kontaktmischer kann sowohl in die Rohrleitung integriert werden, als auch in schon vorhandene Ozonierungsbecken, als sogenannte Kanalmischelemente.
Ein kontinuierlicher optimaler Massenaustausch wurde mit geringen Anschaffungs-, Betriebskosten und einem minimalen Wartungsaufwand erreicht.
Da die Bläschengröße von der Geschwindigkeit im Vordisperser abhängt, ist das System von Durchflussschwankungen des Hauptstroms weitgehend unabhängig (siehe Grafik).
Ob gelöstes Eisen mittels Luft oxidiert werden soll oder Trinkwasser mit Sauerstoff oder Ozon begast wird, das STATIFLO – Gasdispersionssystem liefert die ideale Kombination von Kosten und Leistungsfähigkeit
Aus Referenzanlagen wissen wir, dass der Gasverbrauch bis zu 75% gesenkt werden konnte und dass Eintragseffizienzen von über 95%(Garantiewert) erreicht werden
VORTEILE DES GASDISPERSIONSSYSTEMS
- vergleichsweise geringe Anschaffungskosten
- sehr leichte Installation
- geringer Platz- und Energiebedarf, dadurch geringe Betriebskosten